Vom 24. bis 25.06.2020 fanden Corona bedingt unter erschwerten Bedingungen (keine persönliche Präsenz möglich) die ersten itechx internen Exploration Days statt.
Getreu dem Motto „Das Leben beginnt am Ende der Komfortzone“ betrat das IT Team mit der Durchführung der Exploration Days auf vielen Ebenen Neuland.
Sowohl in der Organisation eines solchen Events, als auch in der Bearbeitung der Themen innerhalb der Projektteams hatten alle Beteiligte genügend Möglichkeiten ihren Horizont zu erweitern und neue Ideen außerhalb der üblichen Arbeitsumgebung zu verwirklichen.
Primäres Ziel der Exploration Days war nicht die Herstellung fertiger Prototypen oder vermarktbarer Produkte, sondern die Schaffung eines neuen Lernumfeldes. In diesem wurde jedem Interessierten die Möglichkeit der persönlichen Entwicklung bzw. Erforschung neuer Technologien und Aufgabenbereiche gegeben.
Da das Format für die Meisten neu war, wurden im Vorfeld ein paar Informationen bzgl. der Technologien ASP.NET Core und REST API verteilt, in die sich alle Teilnehmenden einlesen konnten.
Nach Schaffung der Rahmenbedingungen durch das Orga-Team und Vorgabe zweier Themen, war es an den einzelnen Teams gelegen, die Themen eigenverantwortlich zu bearbeiten. Außer einer kurzen Eröffnung inklusive Klärung der Teamzusammensetzung bzw. Verteilung der Teammitglieder auf die beiden Themen, gab es am ersten Tag keine organisatorischen Agendapunkte, so dass die Teams, ungestört und frei von äußeren Einflüssen, ihre Arbeit beginnen konnten.
Da ein gemeinsamer Austausch in der Mittagspause ebenfalls nur virtuell möglich war, hatte das Orga-Team im Vorfeld noch ein paar Motivationspakete, mit aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ausbaufähigem Inhalt, an die Teams verteilt, so dass wenigstens das Risiko einer Unterzuckerung ausgeschlossen werden konnte.

Am Nachmittag des ersten Tages wurde bereits fleißig „in die Tasten gehauen“ und erster Output erzeugt.
Der zweite Tag stand wiederum vollumfänglich für die Teamarbeit bzw. die Umsetzung der Themen zur Verfügung. Am Nachmittag präsentierte jedes Team die Arbeitsergebnisse und viel wichtiger, die gewonnenen Erkenntnisse:
Bei beiden Teams ähnelte sich die anfängliche Herangehensweise sehr stark. Die Themen wurden in grobe Blöcke unterteilt, es wurden Abgrenzungen definiert und ein erstes Design festgelegt. Danach erfolgte nochmals eine Unterteilung innerhalb der Teams mit den Schwerpunkten Prozess- und Entwicklungsdesign und Strukturierung und Umsetzung des Codes. Für die Entwicklung der Webapplikation und die Herstellung der REST API Schnittstelle bzw. Simulation des Drittsystems wurden entsprechende Features und User Stories im Azure DevOps Portal erstellt. Im Rahmen der Teamarbeit blieben auch größere Hürden, die mit viel Aufwand überwunden, oder durch anderweitige Strategien umgangen wurden, nicht aus und führten im weiteren Verlauf zu einem kurzen Motivationsloch, aus dem sich beide Teams tapfer wieder rausgekämpft haben. Andererseits wurden im Team auch die kleinen Erfolge „groß“ gefeiert, so dass im Rahmen der abschließenden Vorstellung beide Teams ihre ersten unabhängigen Weboberflächen zur Datenerfassung und Datenübertragung präsentieren konnten. Am Ende des zweiten Tages war man sich einig, dass die Veranstaltung gelungen war, jedem Spaß gemacht und alle um Erfahrungen bereichert hat.

Der regelmäßigen Wiederholung der Exploration Days steht somit nichts mehr im Wege.
Bleibt zu hoffen, dass die nächsten Exploration Days ohne Kontaktbeschränkungen stattfinden können, so dass in die Agenda die obligatorische Pizza- oder Grillsession aufgenommen werden kann.